Was ist der Unterschied zwischen konventionellem und System-Messestand?
Im Messebau unterscheidet man zwischen konventionellen und modularen System-Messeständen. Für individuelle, maßgeschneiderte Messekonzepte wird zumeist die konventionelle Art, einen Messestand zu bauen, genutzt, da diese mehr Gestaltungsfreiheit bietet als der modulare Systembau. Die einzelnen Teile des konventionellen Messestandes fertigen Messebauer nach Maßgabe eines individuellen, auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittenen Messebaukonzepts an. Aufgrund des individuellen Charakters des Standes, sind diese Materialien oft nicht wiederverwendbar. Durch eine vorausschauende und gute Planung lässt sich aber auch dieser Aspekt des Messebaus durchaus nachhaltig gestalten, indem Baumaterialien eingelagert und bei künftigen Messen und Veranstaltungen weitestgehend wiederverwendet werden.
System-Messestände
Die meisten Messestände heutzutage allerdings sind System-Messestände, die aus vorgefertigten Modulen zusammengesetzt sind. Die Materialien lassen sich einlagern und können damit für die nächste Messe wiederverwendet werden, weshalb der System-Messebau generell umweltschonender ist. Hinsichtlich Kreativität und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten haben System-Messestände ebenfalls einiges zu bieten. Darüber hinaus sind Systemstände gegenüber konventionell geplanten Ständen auch preislich im Vorteil. System-Messestände benötigen weniger Platz im Lager und beim Transport, lassen sich schneller auf- und abbauen und selbst das Messemobiliar (LINK ZU WELCHE MÖBEL SIND WICHTIG) kann aus Systemstand-Materialien hergestellt werden.